endlich


eine musik ist
was bleibt
der nacht
netz mir
in dem ich federe
und spinne zugleich
bis das meer sich teilt
und ich hindurchgeh
ohne eile
nicht spüre
wie es sanft über mir
zusammenschlägt
erst wenn ich
aufseh vom grund
ins licht hinein
atme ein

ich bin in einer muschel


wie
heißt du wie
heißt das meer
das dich trägt –

sprach es zu mir
und ich antwortete
doch ich weiß nicht
was

ich antwortete
das war vielleicht genug
für einen beginn
hinzugeben

was man hat
sich zu entlegen
an seiner eigenen
statt

bereit


die sonne zu fern
auf sie schatten zu werfen

das meer zu bewegt
sich darin zu spiegeln

enden im traumland
der traumlosigkeit

mit dir allein

befreit

sprechen

nicht zu menschen
zu sich sondern

eigentlich

außerhalb
meiner

einem

frühling


es ist dunkel
und es regnet langsam
und kalt
das sei gut, sagt man
kein grund zu klagen
im gegenteil
aber was hat das
mit mir zu tun

wozu


du bist
und bleibst
verloren
jede zeile
du
oder nichts
dazu

kokeshi


kleine gestalt
gehört ganz sich an
lädt mich zu mir hinein
ein

wann ...

...


gib mir eine zeile
eine einzige
bat ich den tag
sonst bist du verloren
wie ich
mit mir